Von 2005 bis heute

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2023

4. Februar: Zum ersten Mal nach Corona wurde wieder die traditionelle Karnevalssitzung „All onger eenem Hoot“ in der Schützenhalle gefeiert unter dem Vorsitz des Kirchenchores. Der Elferrat bestand aus je 5 Damen und Herren unseres Chores; für das Präsidentenamt war wieder Andreas Patten vorgesehen, den jedoch kurz davor eine Corona-Infektion ereilte. Das Sitzungsmotto „Auch wenn uns manche Krise droht, mer fiere all onger eenem Hoot“, das von unserem Chorleiter gedichtete Mottolied und das von Hans Schübli und Rolf Börnert gestaltete Bühnenbild nahmen natürlich Bezug auf die gerade – aber nicht ganz – überstandene Pandemie. So musste als Präsident kurzfristig Ingo Zimmermann einspringen und auch beim Elferrat half unsere frühere Chorschwester Sandra Basten netterweise aus, um den Elferrat zu komplettieren. Wieder war der Auftritt des „Cäcilia-Duetts“ (Ingo Zimmermann, Peter Gierling) einer der Höhepunkte der Sitzung.

6. – 8. April: Zum ersten Mal nach Corona absolvierten die Sänger/innen an den Kartagen und in der Osternacht wieder das volle Programm zur Begleitung der Liturgie in St. Martin. In der Osternacht wurden moderne Chorstücke gesungen: Scheidtweiler „Dein ist der Tag“, Wallrath: „Singt unserm Gott“, Gierling: „Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz“, Tambling: „Festliches Halleluja“, Lehmann: „Wir gehen unsere Wege“ und „Unsere Hoffnung“.

18. Mai: In der Festmesse zu Christi Himmelfahrt wurden u.a. das „Festliche Halleluja“ und „Schau auf die Welt“ gesungen, bevor sich bei bestem Wetter etwa 20 Personen auf Radtour zum Ziel Waldhaus Café Römer an der Wupper bei Opladen begaben. Vorbereitet wurde der schöne Radausflug von Ulla und Heinz Liever sowie Ingrid Dahmen. Am Ziel traf man sich mit einigen Chormitgliedern, die lieber nicht mehr das Rad benutzen wollten. Kurzum es war ein schöner Tag für alle Beteiligten.

8. Juni: An Fonleichnam wurde beim Gottesdienst auf dem Reusrather Platz die „Mainzer Messe“ zusammen mit Sängerinnen und Sängern von „el cielo“ gesungen. Danach startete in Richrath das inzwischen traditionelle Kirchfest. Die vom Kirchenchor und „el cielo“ betreute Cafeteria im Pfarrzentrum St. Martin war dank der guten Vorplanung wieder ein Erfolg.

5. August: Nach langer Corona-bedingter Zwangspause fand wieder ein Chorausflug in Form einer Tagestour statt. Für ca 30 Chormitglieder und Angehörigen ging es bei schönem Wetter per Bus nach Hattingen. Dort gab es eine Hochofenführung im Industriemuseum Henrichshütte. Das Mittagessen im Restaurant erforderte leider sehr viel Geduld, so dass der Spass der Führung durch die malerische Altstadt infolge der Zeitverzögerung und zuletzt auch noch durch einen starken Regen etwas verwässert wurde. Trotz allem wurde der Tag von allen Teilnehmer*innen als gelungen gelobt.

23. September: Anlässlich des 75. Stadtjubiläums stellten sich Kirchenchor und Sänger/innen von „el cielo“ beim Langenfelder Kulturtag auf der Bühne des Schauplatzes vor. Unser Vortrag mit „Schau auf die Welt“, „Alle Dinge dieser Welt“, „Für die Schönheit dieser Welt“ (alle von Rutter) „ Singt seinem heiligen Namen“ (Mary Mc Donald), „Meine Seele preist den Herrn“ (Klaus Wallrath) und „Über den Wolken“ „Reinhard Mey“ fand durchweg positive Resonanz und widerlegte die Selbstzweifel mancher Chormitglieder an der Leistungsfähigkeit des Chores nach der langen Corona-Pause.

3. November: Das Chorpatronatsfest begann mit einer Tischmesse, die zum letzten Mal vor seiner Pensionierung von unserem Präses Gerhard Trimborn zelebriert wurde. Es folgte die Ehrung zweier Chorjubilare: Rosemarie Müller (70 Jahre im Chor) und Klaus-Peter Müller (25 Jahre) durch den Chorvorsitzenden Josef Steber und Bürgermeister Dieter Braschoss. Nach dem wie immer schmackhaften Essen mit Kartoffelsalat und Würstchen erfolgte die Jahreshauptversammlung die dann in ein gemütliches Beisammensein der Chormitglieder und Ehrenmitglieder einmündete.

26. November: Vorbereitet durch einen Probentag im Pfarrheim von St. Barbara im Oktober bot unser Chor zusammen mit „el cielo“, den Kinderchören von St. Maria Rosenkranzkönigin (Wiescheid) und St. Martin (Richrath), der Sopransolistin Ruth Schaumann und dem Orchester der „Camerata Louis Spohr“ ein glanzvolles Kirchenkonzert mit „Kirchenmusik aus unserer Zeit“. Mit der Messe in F-Dur für Solosopran, Chor und Orchester von Stefan Scheidtweiler (*1977) wurde bereits zum Konzertbeginn ein Höhepunkt moderner und geradezu mitreißender Sakralmusik präsentiert. John Rutter (*1945) als international bekannter Komponist großer Chorwerke war mit 4 Musikstücken im Konzertprogramm vertreten. Auch Klaus Wallrath (*1959) hat in der Kirchenmusik einen prominenten Namen, in dessen 3 Chorstücken das gemeinsame Musizieren von Sängerinnen und Sänger verschiedener Generationen ein außergewöhnliches Hörerlebnis bot. Chorarbeiten von Matt Redman (*1974) und Mary Mc Donald (*1956) rundeten das gut einstündige Konzertprogramm ab, das die Zuhörerinnen und Zuhörer in der voll besetzen Kirche mit lang anhaltendem Beifall belohnten.

24. und 26. Dezember: Erstmalig fand die Christmette bereits um 22 Uhr statt und wurde vom Chor mit weihnachtlichen Chorstücken begleitet. Zur Festmesse am 2. Weihnachtstag, die traditionell vom Chor musikalisch gestaltet wird, wurden in Begleitung mit kleinem Orchester die folgenden Chorwerke dargeboten: Rutter: Stern von Bethlehem, Heizmann: Es ist kein Raum für dich, Wallrath: Magnificat, Gierling: Mach`s wie Gott.